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Tourismusbranche: Konzept gegen Rechtsextremismus

Im Kampf gegen Rechtsextremismus wollen Brandenburgs Touristiker die Landesregierung unterstützen. Es sei in Berlin eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet worden.

Brandenburgs Touristiker unterstützen die Landesregierung im Kampf gegen Rechtsextremismus. Dazu sei in Berlin eine Kooperationsvereinbarung mit der TMB Tourismus Marketing GmbH unterzeichnet worden, teilte das Bildungsministerium mit.

Die Leiterin der Koordinierungsstelle "Tolerantes Brandenburg", Angelika Thiel-Vigh, sagte, die Tourismusbranche sei ein unverzichtbarer Partner, um Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und rechtsextremen Tendenzen erfolgreich begegnen zu können. Im Tourismuskonzept werde Ausländerfreundlichkeit nun als wesentlicher Aspekt ausdrücklich verankert. TMB-Geschäftsführer Dieter Hütte betonte, Gastfreundschaft und Weltoffenheit seien unverzichtbare Grundlagen im Tourismus.

Toleranz und Demokratiefähigkeit

Das Handlungskonzept "Tolerantes Brandenburg" wurde 1998 von der Landesregierung beschlossen. Es zielt darauf ab, Toleranz und Demokratiefähigkeit durch schwerpunktorientierte Arbeit in Verwaltungen, Institutionen, Bildungseinrichtungen, Wirtschaft  sowie in Vereinen, Verbänden und Körperschaften zu erreichen.

Das Land Brandenburg stellt ab Mittwoch rund um die Berliner Gedächtniskirche Reise- und Freizeitangebote vor. Unter dem Motto "Berlin trifft Brandenburg" informieren Tourismusverbände und Unternehmen bis Samstag über Tagesaufenthalte, Wochenendausflüge und längeren Urlaub. (mit ddp)

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