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Brandenburg: Trennungsgeld: Weitere Vorwürfe

Potsdam Die Trennungsgeld-Affäre weitet sich aus: Nach Informationen des Tagesspiegel fordert der Rechnungshof die Überprüfung von CDU-Generalsekretär Sven Petke sowie Ex-Staatskanzlei-Chef Jürgen Linde. Das geht aus entsprechenden Vermerken des Rechnungshofes hervor.

Potsdam Die Trennungsgeld-Affäre weitet sich aus: Nach Informationen des Tagesspiegel fordert der Rechnungshof die Überprüfung von CDU-Generalsekretär Sven Petke sowie Ex-Staatskanzlei-Chef Jürgen Linde. Das geht aus entsprechenden Vermerken des Rechnungshofes hervor. Petke bestätigte, nach einem Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Düsseldorf ans Potsdamer Innenministerium versetzt worden zu sein und von September 1993 bis Februar 1995 Trennungsgeld erhalten zu haben. Sein Hauptwohnsitz sei Düsseldorf gewesen. Der Rechnungshof zweifelt, ob Petke sich ernsthaft bemühte, seinen Hauptwohnsitz nach Potsdam zu verlegen. Er wäre eher umgezogen, so Petke, wenn er eine finanzierbare Wohnung gefunden hätte. Er sprach von einer Kampagne. Bei Linde zweifelt der Rechnungshof, ob dieser seinen Endumzug nach Potsdam hätte abrechnen dürfen, da er zuvor mit seiner Frau in Berlin in einer „familiengerechten Wohnung“ wohnte. Linde war gestern nicht zu erreichen.ma

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