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Umfrage: SPD und CDU legen in Brandenburg leicht zu

Wäre am Sonntag Landtagswahl, würden die Sozialdemokraten mit einem Stimmenanteil von 40 Prozent erneut die stärkste Kraft in Brandenburg werden. Die CDU käme auf 23 Prozent der Stimmen.

Die SPD verbesserte sich damit um einen Prozentpunkt gegenüber dem Monat März. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Infratest dimap im Auftrag der "Märkischen Allgemeinen" und des RBB. Die Christdemokraten würden mit 23 Prozent der Stimmen zwei Punkte zulegen.

Für die Linke stimmten im aktuellen "Brandenburg Barometer" 24 Prozent der Befragten. Damit verlor die Partei einen Prozentpunkt, würde sich aber als zweitstärkste Kraft vor der CDU behaupten. Die Grünen und die FDP wären laut Umfrage mit jeweils vier Prozent nicht im Landtag vertreten.

Kritik an Regierungsarbeit erkennbar

Die Befragung von 1000 Brandenburgern habe deutliche Kritik an der Regierungsarbeit ergeben, hieß es. Mit der SPD sind laut Erhebung 51 Prozent unzufrieden, die Arbeit des Regierungspartners CDU wird von 62 Prozent kritisiert. Beliebtester Politiker im Land bleibt Ministerpräsident Matthias Platzeck. Dem SPD-Politiker gaben die Brandenburger eine Durchschnittsnote von 2,2. Die Plätze zwei und drei belegen Kultur- und Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (2,6) und Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (2,9) (beide CDU).

Wenn an diesem Sonntag Bundestagswahl wäre, würde die SPD laut Umfrage 35 Prozent der Stimmen in Brandenburg bekommen. Die CDU käme auf 28 Prozent und die Linke auf 24 Prozent. (mit  ddp)

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