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Unwetterwarnung: Daisy trifft Brandenburg noch sanft

In Brandenburg hat Tief „Daisy“ zu Beginn des Wochenendes nicht zu dem befürchteten Verkehrschaos geführt. Die Zahl der Verkehrsunfälle habe sich aufgrund der Schneefälle nur leicht erhöht, sagte ein Sprecher des Lagedienstes im Brandenburger Innenministerium am Samstag in Potsdam.

Bis zum Mittag habe es 89 Unfälle gegeben, 53 davon seien auf die Witterung und nicht angepasstes Fahrverhalten zurückzuführen.

Zehn Personen wurden dabei leicht verletzt. Es blieb bei Blechschäden. Zu einer größeren Verkehrsstörung kam es lediglich am Morgen auf der Autobahn 2 in der Nähe von Wollin. Dort hatte sich ein Lkw quer gestellt, nachdem der Hänger des Fahrzeugs wegen der Glätte ins Schleudern geraten war. Die Autobahn musste für rund zwei Stunden gesperrt werden.

Auf den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld hatte das Personal die Lage bis zum Mittag weitgehend im Griff. Die Räumdienste und Flugzeugenteiser seien pausenlos im Einsatz, sagte ein Flughafen-Sprecher. Trotz der schwierigen Witterung sei es nur vereinzelt zu Verspätungen gekommen.

Auch der Bahnverkehr in der Region lief fast ohne Einschränkungen. Teilweise habe es aufgrund zugeschneiter Weichen leichte Verzögerungen im Minutenbereich gegeben, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Für das Wochenende hatten Meteorologen vor starken Schneefällen, Sturmböen und Schneeverwehungen gewarnt. (jg/ddp)

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