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KAUFEN oder NICHT: Existenzialistische Kurbel

Werkzeug holt etwas Action in den Alltag: Moritz Honert testet einen Apfelschäler.

Cowboy, Detektiv, Baggerfahrer: Sowas in der Art wollten die meisten Männer mal werden. Bei der Mehrheit hat es dann nur für einen Bürojob gereicht. Kein Wunder, dass die Welt voll ist von Profilneurotikern, denen die existenzialistische Grenzerfahrung fehlt. Doch zum Glück gibt es Werkzeug! Das holt etwas Action in den Alltag. Da kommt ein mechanischer Apfelschäler (14,95 Euro bei Monsterzeug.de) gerade recht: Saugnapf befestigen, Apfel auf den Dreizack spießen, Kurbel drehen und das Schälmesser über die Oberfläche gleiten lassen, während sich der Entkerner ins Obst bohrt. Am Ende gibts eine 1a-Apfelgirlande. Zumindest bei knackigen Äpfeln; mehlige werden zu Muß. Das macht zwar auch Spaß, aber die Reinigung der Maschine dauert dann noch länger.

DAS TESTURTEIL: Vier von zehn möglichen Punkten

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