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Wirtschaft: Sonnenschutz mit T-Shirt und Waschpulver

Auch Kleidung kann gegen schädliche UVStrahlung schützen. Doch ist nicht jedes Kleidungsstück gleich gut geeignet.

Auch Kleidung kann gegen schädliche UVStrahlung schützen. Doch ist nicht jedes Kleidungsstück gleich gut geeignet. So gelangen durch ein helles Baumwoll-T-Shirt zehn bis zwanzig Prozen t der UV-Strahlung direkt auf die Haut. Wenn der Stoff feucht ist, können es sogar 50 Prozent oder mehr sein. Wie gut die Kleidung vor der Sonne schützt, hängt nicht nur davon ab, ob er aus Baumwolle, Seide oder Polyester besteht, sondern auch von der Farbe und der Webart. Grundsätzlich gilt: Je dichter ein Stoff gewebt ist und je dunkler seine Farbe, desto besser ist der UV-Schutz . Nur wenige Hersteller geben den Schutzfaktor (UPF, Ultraviolett Protection Factor) auf ihren Produkten an. Einige Hersteller bieten aber speziell behandelte UV-Kleidung an (zum Beispiel Geckoline oder Jako-O für Kinder ), die einen größeren Anteil der schädlichen Strahlung fern hält.

WASCHMITTEL

Seit einiger Zeit gibt es ein Waschmittel und einen Weichspüler , die das Gewebe durch wiederholtes Waschen mit einer Schutzschicht gegen die UV-Strahlen ( UV-Absorber , Tinosorb FD von Ciba) versehen sollen. Experten streiten noch darüber, ob das funktioniert.

BRILLEN

Nicht nur die Haut, auch die Augen sollten vor Sonnenlicht geschützt werden. Die Annahme, dass dunkle Gläser besonders gut schützen, stimmt nicht – im Gegenteil. Bei Verdunkelung erweitern sich die Pupillen und mehr UV-Strahlung gelangt ins Auge. Experten raten daher, beim Kauf auf den Sonnenschutzstandard „UV-400“ zu achten. So gekennzeichnete Gläser filtern das UV-Licht. pet

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