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Wirtschaft: Tipps zu Marken, Umrüstung und Lagerung

GEWUSST WER Mehr als hundert verschiedene Reifenmarken werden in Deutschland verkauft. Auf diesem undurchsichtigen Markt ist nicht immer klar, welcher Hersteller hinter welcher Marke steckt.

GEWUSST WER

Mehr als hundert verschiedene Reifenmarken werden in Deutschland verkauft. Auf diesem undurchsichtigen Markt ist nicht immer klar, welcher Hersteller hinter welcher Marke steckt. Laut Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur Handwerk (BRV) verteilen sich Erst-, Zweit- und Drittmarken wie folgt:

Der weltgrößte Reifenhersteller Bridgestone führt die Zweitmarke Firestone und die Drittmarke Dayton . Der französische Hersteller Michelin vereint die Marken Kleber und BF Goodrich unter seinem Dach. Die Premiummarken Goodyear und Dunlop , im Rahmen einer globalen Allianz vereint, stehen hinter den Reifen der Marken Fulda sowie Pneumant und Sava . Continental kann als Zweitmarke auf Uniroyal und als Drittmarke auf Barum , Semperit und Viking zurückgreifen. Pirelli hat dagegen die Zweitmarke Cooper im Programm.

GEWUSST WANN

Der BRV rät Autofahrern, nicht zu schnell auf Sommerreifen zu wechseln, sondern erst bei durchgängigen Temperaturen von mindestens sieben Grad .

GEWUSST WIE

Wichtig ist laut BRV die richtige Lagerung der Winterreifen. Fast alle Händler lagern ein, für durchschnittlich knapp sieben Euro pro Reifen pro Saison. Wer genug Platz hat, um Reifen zu Hause aufzubewahren, sollte vor allem auf die richtige Kennzeichnung achten, damit die Reifen im nächsten Winter wieder auf die passende Achsposition montiert werden können. Außerdem sollte man die Reifenoberfläche prüfen und zum Beispiel Steine entfernen, die sich in das Profil eingedrückt haben. Der BRV empfiehlt, Kompletträder aufrecht stehend , auf Felgenbäumen oder an der Wand hängend zu lagern. Die Raumtemperatur sollte 35 Grad nicht übersteigen. ste

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