Wirtschaft: Gläubiger wollen von BenQ rund 1,2 Milliarden Euro
Rund 4350 Gläubiger wollen vom insolventen Handy-Hersteller BenQ Mobile ...
Rund 4350 Gläubiger wollen vom insolventen Handy-Hersteller BenQ Mobile noch Geld: Ingesamt belaufen sich die Forderungen auf 1,2 Milliarden Euro, wie Insolvenzverwalter Martin Prager gestern auf der Gläubigerversammlung in München mitteilte. BenQ verfüge aber „nach derzeitigem Kenntnisstand“ nur noch über ein Vermögen von rund 300 Millionen Euro. Die taiwanische BenQ hatte der deutschen Mobilfunktochter im September 2006 den Geldhahn zugedreht und angekündigt, die ehemalige Han-dysparte von Siemens nur knapp ein Jahr nach dem Kauf dichtzumachen. Da sich kein Investor fand, wird BenQ Mobile derzeit abgewickelt. Die meisten Gläubiger seien ehemalige Mitarbeiter, sagte Prager.
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