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Verdi: Brandenburg vorerst streikfreie Zone

Das Land Brandenburg bleibt zunächst verschont: Die Streiks im Öffentlichen Dienst sollen erst ab nächster Woche auf Brandenburg ausgeweitet werden. Weiter verhandelt über höhere Löhne wird dann ab dem 25. Februar.

Die Gewerkschaft Verdi will die Streik-Aktionen erst in der kommenden Woche auf Brandenburg ausweiten, kündigt die Verdi-Landesvorsitzende Susanne Stumpenhusen im RBB-Inforadio an. Spätestens am Montag will ver.di über die geplanten Maßnahmen informieren.

In Berlin wird von dem Warnstreik zunächst nur das Jüdische Krankenhaus betroffen sein. Die Dienstleistungsgewerkschaft hat die Beschäftigten für Donnerstag zu einem ganztägigen Ausstand aufgerufen. Die Patientenversorgung ist aber dennoch sichergestellt, sagt ein Kliniksprecher.

Verdi fordert acht Prozent mehr Lohn und Gehalt für die 1,3 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen, mindestens aber 200 Euro im Monat. Die Arbeitgeber haben bislang Steigerungen um fünf Prozent über zwei Jahre angeboten. Die Tarifverhandlungen werden am 25. Februar fortgesetzt. (sba/ddp)

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