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Verkehr: Mehr als 700 Unfälle über Ostern

Über das Osterwochenende ereigneten sich auf Brandenburgs Straßen mehrere hundert Unfälle. Für vier Menschen endete die Fahrt tödlich.

Auf den märkischen Straßen haben sich am langen Osterwochenende aufgrund erhöhten Verkehrsaufkommens oder teilweise widriger Witterungsverhältnisse zahlreiche Unfälle ereignet. Allein von Karfreitag bis Ostersonntag sind insgesamt 705 Unfälle registriert worden, sagte ein Sprecher des Lagedienstes im Innenministerium. Dabei wurden vier Menschen getötet und 81 verletzt.

Am Karfreitag starben zwei Menschen bei einem Unfall in Schenkendöbern nahe Guben. Dort hatte ein Lkw-Fahrer an der Kreuzung der B 320 und der L 46 die Vorfahrt nicht beachtet und stieß mit einem Pkw zusammen. Der 55-jährige Autofahrer starb noch am Unfallort, ein 74-jähriger Insasse später im Krankenhaus. Eine 69-jährige Frau, die ebenfalls in dem Pkw saß, wurde schwer verletzt. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.

Am Samstagabend kam es auf einer Straße zwischen Heiligengrabe und Glienicke zu einem folgenschweren Unfall. Ein 22-jähriger Autofahrer prallte aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Fahrzeug an einen Baum. Er wurde eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle.

Zu einem weiteren tödlichen Unfall kam es bei Hoppenrade. Dort verlor am Ostersonntag ein 24-jähriger Autofahrer auf der Landstraße zwischen Hoppenrade und Großmutz in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte seitlich gegen einen Baum. Der Mann erlag wenig später seinen schweren Verletzungen. Sein zwölf Jahre alter Beifahrer kam schwer verletzt in eine Klinik. (tbe/ddp)

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