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Brandenburg: Verkehrsunfälle: 16 Kilometer langer Stau auf der Autobahn

Bei Verkehrsunfällen sind in Brandenburg zum Wochenende zwei Menschen ums Leben gekommen. In der Nacht zum Samstag geriet ein 24 Jahre alter Mann auf der Autobahn 11 bei Joachimsthal (Kreis Barnim) in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte ungebremst gegen einen Brückenpfeiler.

Bei Verkehrsunfällen sind in Brandenburg zum Wochenende zwei Menschen ums Leben gekommen. In der Nacht zum Samstag geriet ein 24 Jahre alter Mann auf der Autobahn 11 bei Joachimsthal (Kreis Barnim) in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte ungebremst gegen einen Brückenpfeiler. Dabei wurde er in seinem Auto eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle. Als Ursachen vermutet die Polizei Alkoholeinfluss und zu hohe Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn.

Bei Groß Kienitz (Kreis Teltow-Fläming) kam am Freitagabend ein 26-jähriger Libanese mit seinem Wagen von der Landstraße ab, streifte einen Straßenbaum und stieß schließlich gegen einen weiteren Baum. Zwar barg die Feuerwehr den Eingeklemmten noch, und er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Berliner Klinik gebracht. Dort erlag er aber seinen schweren Verletzungen. Insgesamt zählte die Polizei am Freitag 236 Unfälle, bei denen ein Mensch starb und 43 Personen verletzt wurden. Am häufigsten missachteten die Verkehrsteilnehmer die Vorfahrtsregeln oder fuhren zu schnell.

Auf Brandenburgs Straßen rollte der Verkehr am Samstagvormittag weitgehend störungsfrei. Nur auf der Autobahn 13 in Richtung Dresden quälten sich Reisende wegen Baustellen zwischen Mittenwalde und Groß Köris über etwa 16 Kilometer mühsam voran. Wer mit dem Auto am Grenzübergang Frankfurt (Oder) nach Polen fahren wollte, musste sich zwei Stunden lang gedulden. Schlimmer erwischte es Lastwagenfahrer, die dort zwölf Stunden auszuharren hatten. An allen anderen Übergängen kam es dagegen laut Polizei kaum zu Wartezeiten.

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