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Brandenburg: Verletzte durch Brände und Raketen Zwei Tote bei Verkehrsunfällen

Potsdam Bei Verkehrsunfällen starben in der Silvesternacht in Brandenburg zwei Menschen, bei Wohnungsbränden wurden fünf Personen verletzt. Zusätzlich mussten Polizei und Feuerwehr 24 Menschen versorgen, die leichtfertig mit Feuerwerkskörpern umgingen und dadurch Verletzungen erlitten.

Potsdam Bei Verkehrsunfällen starben in der Silvesternacht in Brandenburg zwei Menschen, bei Wohnungsbränden wurden fünf Personen verletzt. Zusätzlich mussten Polizei und Feuerwehr 24 Menschen versorgen, die leichtfertig mit Feuerwerkskörpern umgingen und dadurch Verletzungen erlitten. Am schlimmsten wurde ein 16-jähriger Junge in Templin verletzt. Eine Silvesterrakete traf ihn im Gesicht. Die Ärzte befürchten, dass er auf einem Auge erblindet. Insgesamt hatte die Feuerwehr bis zum frühen Morgen 160 Einsätze.

Laut Innenministerium hielten sich die Schäden durch Böller und Raketen im Vergleich zu den Vorjahren „im normalen Rahmen“. In Potsdam wurden nach Polizeiangaben vier Menschen durch Feuerwerkskörper leicht verletzt. Durch unsachgemäßes Abbrennen von Böllern seien vier „geringfügige“ Brände entstanden. In Altlandsberg stand eine Wohnung samt Dachstuhl in Flammen. Die elf Mietparteien konnten das Haus unverletzt verlassen. Nach ersten Ermittlungen vermutet die Polizei eine Brandstiftung. In Frankfurt (Oder) fingen Container und Balkone vermutlich durch noch glimmende Raketen Feuer.

In Kirchmöser bei Brandenburg/Havel fuhr ein 38-Jähriger mit seinem Pkw gegen einen Baum. Der Mann starb noch am Unfallort. In Staupitz im Landkreis Elbe-Elster wurde ein 18-Jähriger von einem Personenwagen überfahren und getötet. Der Autofahrer flüchtete zunächst. Die Polizei konnte den Mann aber später in Lauchhammer ausfindig machen und nahm ihn dort vorläufig fest. Er hatte 1,54 Promille Alkohol im Blut.

Bis Mitternacht ereigneten sich im Land nach Polizeiangaben 72 Unfälle mit sieben Verletzten. Die Hauptunfallursachen waren Alkohol am Steuer, zu hohe Geschwindigkeit sowie nicht beachtete Vorfahrtsregeln. Tsp

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