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Brandenburg: Vielen Städten droht die Leere

Geld für Sanierung gefordert

Wittstock. Die Brandenburger Städte mit historischen Stadtkernen brauchen dringend mehr Geld für die Rettung ihrer Zentren. „Sonst laufen wir Gefahr, die Stadtkerne zu entleeren“, sagte der Bürgermeister von Luckau, Harry Müller. „Wir müssen um die Menschen kämpfen, damit sie in den Stadtzentren bleiben. Das gelingt nur durch eine grundlegende Sanierung der Bausubstanz“, erklärte Müller, der gleichzeitig der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“ vorsteht. Die Mitglieder dieser Gemeinschaft, unter anderem Neuruppin, Beelitz, Werder (Havel) und Templin, profitieren bislang von einer großzügigen Ausgabe von staatlichen Fördermitteln. Bund und Land tragen 80 Prozent der Ausgaben für den Denkmalschutz. Nur 20 Prozent müssen die betroffenen Städte selbst aufbringen. Bauminister Hartmut Meyer (SPD) verlangte zusätzliche Anreize für Menschen, sich gerade für alte Häuser in den Stadtzentren zu interessieren. Ste.

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