zum Hauptinhalt

  NACHRICHTEN  :   NACHRICHTEN  

Einzelhandel befürchtet Engpass beim KleingeldBerlin - Änderungen bei der Münzausgabe durch die Bundesbank zum Jahreswechsel könnten zu einem Engpass beim Kleingeld führen, befürchtet der Einzelhandel. Die Bundesbank gibt Münzen künftig nur noch in großen Mengen heraus und erhöht dafür die Preise.

Einzelhandel befürchtet

Engpass beim Kleingeld

Berlin - Änderungen bei der Münzausgabe durch die Bundesbank zum Jahreswechsel könnten zu einem Engpass beim Kleingeld führen, befürchtet der Einzelhandel. Die Bundesbank gibt Münzen künftig nur noch in großen Mengen heraus und erhöht dafür die Preise. Der Einzelhandelsverband berichtet, Händler, die Münzrollen bei ihrer Bank holten, müssten künftig statt sieben oder acht Cent pro Rolle bis zu 14 Cent für diese Dienstleistung bezahlen. Wie der Sprecher des Handelsverbands Deutschland (HDE), Ulrich Binnebößel, sagte, hätten einzelne Händler berichtet, ihre Banken hätten ihnen angekündigt, wegen zusätzlicher Kosten und Arbeit von Januar an gar keine Münzen mehr auszugeben. Händler, die sich nicht rechtzeitig nach alternativen Münzquellen – andere Banken oder spezielle Wertdienstleister – umsähen, wären mit akuter Münzknappheit konfrontiert. Für Kunden könnte das bedeuten, dass sie an der Kasse öfter nach Kleingeld gefragt werden. Bei Supermärkten trete das Problem weniger auf, weil sie Verträge mit Wertdienstleistern haben, die sie mit Münzen versorgen. os

Videoabend unter Mädchen

artet in Riesenparty aus

Wiedergeltingen - Ein gemütlicher Videoabend unter Mädchen ist im schwäbischen Wiedergeltingen in eine Party mit 80 ungebetenen Gästen ausgeartet. Eine 14-Jährige hatte die Abwesenheit ihrer Eltern genutzt und fünf Freundinnen eingeladen, um sich DVDs anzusehen. Im Laufe des Abends strömten immer mehr Leute ins Haus, die meinten, dass dort eine Party stattfindet. Gegen Mitternacht wuchs dem Mädchen die Sache über den Kopf und es alarmierte die Polizei, die das Haus räumte. dapd

15-jähriger Berliner

erpresste Handelskette

Berlin/Oldenburg - Ein Jugendlicher aus Berlin-Marzahn hat ein Handelsunternehmen in Niedersachsen erpresst, wie die RBB-Abendschau meldete. Einem Bericht der Oldenburger Nordwest-Zeitung zufolge hatte der Junge per Mail einen vierstelligen Betrag gefordert, andernfalls werde er eine Lücke im Sicherheitssystem des Unternehmens in Hackerforen veröffentlichen. Die Firma hatte daraufhin am Dienstag Anzeige gegen Unbekannt erstattet; die Ermittlungen führten noch am selben Tag auf seine Spur. Die Wohnung seiner Eltern wurde durchsucht. Gegen den Jungen, der die Tat zugegeben hat, läuft jetzt ein Verfahren wegen Erpressung. Tsp

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false