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Unwetter in München – Feuerwehr muss 170 Mal ausrückenMünchen/Stadthagen - Heftige Unwetter mit stundenlangem Regen haben am Donnerstag in Bayern Straßen und Keller überflutet. Besonders betroffen war der Süden Bayerns rund um München.

Unwetter in München –

Feuerwehr muss 170 Mal ausrücken

München/Stadthagen - Heftige Unwetter mit stundenlangem Regen haben am Donnerstag in Bayern Straßen und Keller überflutet. Besonders betroffen war der Süden Bayerns rund um München. Allein in der Landeshauptstadt mussten Polizei und Feuerwehr in den Morgenstunden mehr als 170 Mal ausrücken, um voll gelaufene Keller und Tiefgaragen auszupumpen. Auch in Niedersachsen gab es zahlreiche Unwetter. Im Landkreis Schaumburg westlich von Hannover kamen örtlich knapp 110 Liter Regen pro Quadratmeter herunter, sagte Hartmut Krause von der Rettungsleitstelle des Landkreises. Binnen zwei Stunden gingen bei den Polizeistationen 117 Notrufe ein. Die Feuerwehr sprach von mindestens 200 Einsätzen. Betroffen waren unter anderem die Städte und Gemeinden Rinteln, Obernkirchen, Stadthagen und Nienstädt. In Eilsen und Auetal liefen ebenfalls zahlreiche Keller voll, es wurden mehrere Straßen überschwemmt sowie Fahrbahnen und Gehwege unterspült. „Das Unwetter ist das schlimmste der letzten Jahre“, sagte Auetals Bauamtsleiter Friedhelm Liwack. Am Donnerstag entspannte sich die Lage wieder.dpa

Unesco nimmt

18 neue Biosphärenreservate auf

Radebeul - Die Unesco hat 18 Regionen in Europa, Afrika, Amerika und Asien als neue Biosphärenreservate anerkannt. Das gab der Internationale Koordinierungsrat des Unesco-Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ nach der Entscheidung am Donnerstag in Radebeul bei Dresden bekannt. Weltweit hatten sich 20 Gebiete um den Unesco- Titel beworben, eine deutsche Region war nicht darunter. Ins Weltnetz aufgenommen wurden unter anderen die Lagunenlandschaft Songor in Ghana, der Naturpark Mujib in Jordanien, die Felslandschaft Buràa im Jemen sowie mit dem Baa Atoll und dem Gebiet Oti-Keran/Oti-Mandouri erstmals auch Regionen der Malediven und in Togo. Damit wuchs die Zahl der Unesco-Modellregionen für nachhaltige Entwicklung weltweit auf 581. dpa

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