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PSY auf dem Times Square.

© dpa

Panorama: 2013 Die Welt feiert das neue Jahr

Massenpanik in Afrika überschattet das Fest.

Mit spektakulären Feuerwerken haben Menschen auf der ganzen Welt den Jahreswechsel gefeiert. Millionen trafen sich zu den Megapartys, die in den meisten Metropolen veranstaltet wurden.

In Paris versammelten sich nach Polizeiangaben 300 000 Menschen auf den Champs-Elysées und 40 000 weitere rund um den Eiffelturm, doch waren Raketen und Knaller wie auf vielen Partymeilen streng verboten. Im krisengeplagten Spanien war die Stimmung teils gedrückt, wozu in Madrid auch der Regen beitrug. Im verregneten und kühlen London verzauberte ein großes Feuerwerk über dem Riesenrad London Eye die Zuschauer auf den Straßen. In vielen europäischen Ländern läuteten Schwimmer am Dienstag das neue Jahr mit Sprüngen in eiskalte Gewässer ein.

Rund um den Times Square in New York versammelte sich eine Million Menschen. Weltweit verfolgte schätzungsweise eine weitere Milliarde Menschen im Fernsehen, wie um Mitternacht die traditionelle riesige Kristallkugel eine Stange hinunterglitt. Musikalisch untermalten der südkoreanische Rapper Psy und Country-Sängerin Taylor Swift die größte Party in New York.

In dem afrikanischen Staat Elfenbeinküste begann das Jahr mit einer Tragödie. Bei einer Massenpanik in Abidjan wurden mehr als 60 Menschen getötet. Nach dem Ende des Feuerwerks waren über zwei Millionen Menschen auf dem Weg nach Hause. In der Nähe des Stadions kam es zur Panik. In der Vergangenheit hatte es schon mehrmals Massenpaniken am Stadion gegeben. Die Behörden sind offenbar nicht in der Lage, Großveranstaltungen dort zu sichern.

In Indien wurden wegen der Trauer um die vergewaltigte Studentin offizielle Feiern abgesagt (nebenstehender Bericht). Tsp/dpa

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