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Panorama: 30 000 Menschen werden zu Konzerten, Tanz und Feuerwerk erwartet

In Brandenburg ist alles für den Wechsel ins neue Jahrtausend gerüstet. In den Innenstädten der großen Städte werden letzte Vorbereitungen für die Parties getroffen.

In Brandenburg ist alles für den Wechsel ins neue Jahrtausend gerüstet. In den Innenstädten der großen Städte werden letzte Vorbereitungen für die Parties getroffen. 2410 Polizisten sowie Tausende Feuerwehrleute und Katastrophenschützer stehen bereit. Zur Silvesterparty auf dem Alten Markt in Potsdam werden ab 21 Uhr bis zu 30 000 Gäste erwartet. Stargast ist die Rockband "City", die kurz vor Mitternacht ihren Hit "Am Fenster" spielen wird. Mit einem großen Feuerwerk und Walzerklängen feiert Potsdam ins neue Jahr.

Zu einem "symbolischen Brückenschlag" treffen sich auf der Grenzbrücke von Frankfurt (Oder) Oberbürgermeister Wolfgang Pohl (SPD) und sein Amtskollege Stanislaw Ciecierski aus dem polnischen Nachbarort Slubice. Beide werden dort kurz nach Mitternacht das neue Jahr begrüßen und dem Höhenfeuerwerk über der Oder zuschauen.

Mit Konzerten, Tanz und Feuerwerk feiern die Cottbuser ins neue Jahrtausend. Die Millenniums-Party mit Oberbürgermeister Waldemar Kleinschmidt (CDU) beginnt um 21 Uhr. Konzerte und andere Kulturdarbietungen wird es auf drei Bühnen in der Innenstadt geben. Hinzu kommen Feuerwerk, Konzerte in den Kirchen und ein Silvesterball im Staatstheater.

Feuerwehr, Polizei und Katastrophenschutz sind nach eigener Darstellung gut auf den Jahreswechsel vorbereitet. Die Leitstellen in den 18 Kreisen und kreisfreien Städten sowie im Innenministerium arbeiten in der Silvesternacht mit doppelter Besetzung. Zahlreiche freiwillige Helfer und Beamte befinden sich in Rufbereitschaft.

2000 reguläre Polizeibeamte und 413 Bereitschaftspolizisten werden in der Silvesternacht im Land Dienst tun. Das sind zwei Mal mehr als beim vergangenen Jahreswechsel und drei Mal mehr als an einem normalen Wochenende. Zur Unterstützung der Berliner Polizei wird ein Zug Bereitschaftspolizei mit 31 Beamten in die Hauptstadt geschickt. Auf Bedarf könnten weitere Polizisten Amtshilfe leisten, teilte das Innenministerium mit.

Von den 60 000 Feuerwehrleuten im Land ist laut Ministerium ein großer Teil in eventuellen Notfallsituationen aktivierbar. Viele freiwillige Feuerwehrhelfer verbringen die Silvesternacht auf den örtlichen Wachen. Sollten die Notruf-Telefone von Feuerwehr (112) und Polizei (110) wegen des Computer-2000-Problems oder wegen Stromausfalls vorübergehend lahmgelegt sein, können die Bürger direkt bei den Feuerwachen der Städte und Gemeinden Hilfe anfordern.

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