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Panorama: 60.000 Zuschauer stürmten Stadion mit nur 33.000 Plätzen

Eine Tragödie mit drei Toten in Liberia und ein Spielabbruch wegen Ausschreitungen in Kenia haben ein schlechtes Licht auf die Bewerbungen von Südafrika und Marokko für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 geworfen. Die Zwischenfälle zeigten, dass es in Afrika noch große Probleme bei der Organisation von Sportereignissen gibt.

Eine Tragödie mit drei Toten in Liberia und ein Spielabbruch wegen Ausschreitungen in Kenia haben ein schlechtes Licht auf die Bewerbungen von Südafrika und Marokko für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 geworfen. Die Zwischenfälle zeigten, dass es in Afrika noch große Probleme bei der Organisation von Sportereignissen gibt. Der Weltfußball-Verband Fifa hat inzwischen die Berichte der Spielbeobachter angefordert und eine offizielle Untersuchung angekündigt. In Liberias Hauptstadt Monrovia stürmten fast 60 000 Zuschauer ein Stadion mit lediglich 33 000 Plätzen, um das Ausscheidungsspiel zur afrikanischen Qualifikation für die WM 2002 zwischen Liberia und dem Tschad zu sehen. Bei glühender Hitze hatten die Zuschauer acht Stunden auf den Spielbeginn gewartet.

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