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Panorama: Alle Helfer wurden aus Taiwan herzlich verabschiedet

Sieben Tage nach dem schweren Erdbeben ist am frühen Montagmorgen die deutsche Rettungshunde-Staffel von ihrem Einsatz in Taiwan zurückgekehrt. Wie der Einsatzleiter der Truppe, Manfred Merkle, nach der Landung auf dem Frankfurter Flughafen berichtete, war es den deutschen Rettern gelungen, eine 26-jährige Frau aus den Trümmern eines eingestürzten Hochhauses zu befreien.

Sieben Tage nach dem schweren Erdbeben ist am frühen Montagmorgen die deutsche Rettungshunde-Staffel von ihrem Einsatz in Taiwan zurückgekehrt. Wie der Einsatzleiter der Truppe, Manfred Merkle, nach der Landung auf dem Frankfurter Flughafen berichtete, war es den deutschen Rettern gelungen, eine 26-jährige Frau aus den Trümmern eines eingestürzten Hochhauses zu befreien. "Damit konnten wir einen der insgesamt sieben Lebendfunde für uns verbuchen", sagte Merkle. 16 Organisationen aus neun Ländern hatten sich an der Rettungsaktion beteiligt, wie Merkle berichtete. Ausdrücklich bedankte er sich im Namen seiner zehn menschlichen und sieben tierischen Kollegen bei den taiwanesischen Helfern für die vorbildliche Betreuung. "Uns hat es wirklich an nichts gefehlt, weder an der Technik noch an Verpflegung, noch an Dolmetschern", zeigte sich der Hundeführer beeindruckt. Der Abschied sei derart herzlich gewesen, dass alle Menschen in der Abflughalle des Flughafens Beifall geklatscht hätten. "Das werden wir so schnell nicht vergessen", sagte Merkle, da sei dem einen oder anderen eine Träne der Rührung in die Augen gestiegen. "Dieser Einsatz war wirklich anders", bestätigte auch Harald Fischer, Leiter der Rettungshunde-Staffel Frankfurt, der auch in der Türkei im Einsatz war.

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