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Carla Sarkozy

© dpa

Angriff auf Privatsphäre: Carla Sarkozy verklagt Klatschblätter

Kaum waren die Gerüchte über ein angebliches Geschwisterchen für Carlas siebenjährigen Sohn gedruckt, schon folgte die Klage. Carla Sarkozy fordert 220.000 Euro Schadensersatz von zwei französischen Klatschblättern - mit guter Aussicht auf Erfolg.

Die französische Präsidentengattin Carla Sarkozy und ihr Ex-Partner fordern 220.000 Euro Schadensersatz wegen eines angeblichen Angriffs auf ihre Privatsphäre. Die Sängerin habe gemeinsam mit dem Vater ihres Sohnes, dem Philosophen Raphaël Enthoven, Klage gegen zwei französische Klatschblätter eingereicht, berichtete die Website 20minutes.com am Dienstag. Anlass seien Berichte über die Schwangerschaft der neuen Lebensgefährtin Enthovens. Die Blätter hatten über ein Geschwisterchen für Carlas siebenjährigen Sohn spekuliert.

Der Anwalt der Zeitschrift  "Ici Paris" verwies darauf, dass Carla Sarkozy selbst häufig genug ihr Privatleben in den Medien ausgebreitet habe. Die Präsidentengattin hatte in einem ähnlichen Fall Erfolg mit einer Klage gegen die Billig-Fluggesellschaft Ryanair, die in einer Werbung die damals gerüchteweise bevorstehende Hochzeit mit dem Präsidenten aufgegriffen hatte. Carla Sarkozy spendete die Entschädigung anschließend einer Wohltätigkeitsorganisation. (dw/dpa)

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