zum Hauptinhalt

Panorama: Asienreisende: Bei Fieber sofort zum Arzt gehen

Fieber, Husten, Muskelschmerzen, alles Anzeichen für eine harmlose Erkältung – oder aber eine lebensbedrohliche Krankheit. Sarsgefährdet sind prinzipiell Menschen, die sich in den vergangenen zwei Wochen im Fernen Osten aufgehalten haben und mit erkrankten Menschen aus dieser Region in nahem Kontakt waren, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin mitteilte.

Fieber, Husten, Muskelschmerzen, alles Anzeichen für eine harmlose Erkältung – oder aber eine lebensbedrohliche Krankheit. Sarsgefährdet sind prinzipiell Menschen, die sich in den vergangenen zwei Wochen im Fernen Osten aufgehalten haben und mit erkrankten Menschen aus dieser Region in nahem Kontakt waren, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin mitteilte. Unter „nahen Kontakt“ fällt nach Angaben des Hamburger Tropeninstituts nur die Pflege oder das Zusammenleben mit einer an Sars erkrankten Person oder der direkte Kontakt mit Körperflüssigkeiten und Sekreten einer erkrankten Person. Deswegen besteht auch für die meisten Passagiere, die im Flugzeug mit dem Mann aus Singapur reisten, nach Einschätzung des RKI-Präsidenten Reinhard Kurth kein großes Risiko. Wer nach einer Asienreise Symptome wie Fieber über 38,5 Grad Celsius, Muskelschmerzen, Halsschmerzen oder Husten, Kurzatmigkeit oder Anzeichen von Lungenentzündung aufweist, sollte sich umgehend mit einem Arzt in Verbindung setzen.

Das Robert-Koch-Institut rief zudem alle Passagiere der Flüge Saigon-Singapur SQ 173 vom 14.3., Singapur-Frankfurt SQ 026 vom 14.3. und Frankfurt-Dresden LH044 vom 15.3. auf, keine öffentlichen Verkehrsmittel zu verwenden und vorläufig ihre Wohnungen nicht mehr zu verlassen. Bei Anzeichen von Atemwegserkrankungen und bei Fieber sollten sie das örtliche Gesundheitsamt verständigen. Tsp/AP

Telefonhotline RKI: 01888/754-3536. Täglich von 9 Uhr bis 17 Uhr besetzt.

-

Zur Startseite