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Australien: Selbstmord per Killerroboter

Mit einer selbstgebauten Suizid-Maschine hat sich ein 81-jähriger Australier per Fernbedienung mehrfach in den Kopf geschossen. Die Pläne für den Killerroboter hatte er sich offenbar aus dem Internet heruntergeladen.

Wie die australische Zeitung "Gold Coast Bulletin" berichtet, bastelte der 81-jährige Rentner die aus einer Schusswaffe und einer elektrischen Stichsäge bestehende Suizid-Maschine anhand von Plänen, die er zuvor aus dem Internet heruntergeladen hatte. Die Zeitung aus dem Bundesstaat Queensland schrieb weiter, der Mann habe die Maschine am Dienstag in seiner Einfahrt aufgestellt und sich per Fernbedienung mindestens drei Mal in den Kopf geschossen. Eine Polizeisprecherin bestätigte den Tod, wollte sich zu den Umständen aber nicht äußern.

Ein Zimmermann von einer nahegelegenen Baustelle, der als einer der ersten an der Unglückstelle war, sagte dem Blatt, die Maschine habe "sehr seltsam" ausgesehen. Neben dem Toten habe eine halbautomatische Pistole in einem Kasten gesteckt. Laut "Gold Coast Bulletin" wurde im Haus des Selbstmörders ein Brief gefunden, in dem dieser die Versuche seiner Verwandten beklagte, ihn in ein Altersheim einzuliefern. (jam/AFP)

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