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Das Auswärtige Amt warnt vor Straßenhunden in Rumänien. Auf diesem Bild protestieren Tierfreunde gegen die Massentötung in Rumänien.

© dpa

Auswärtiges Amt warnt: Vorsicht vor Straßenhunden in Rumänien

Das Auswärtige Amt in Berlin warnt Fußgänger und Radfahrer offiziell vor aggressiven Straßenhunden. Nach dem Tod eines kleinen jungen durch Bisse von Straßenhunden hatte das rumänische Parlament die Tiere zur Tötung freigegeben.

Urlauber in Rumänien sollten sich derzeit besonders vor Straßenhunden in Acht nehmen. Sowohl in Städten wie auch im ländlichen Raum gehe von teilweise aggressiven Tieren für Fußgänger und Radfahrer eine Gefahr aus, teilt das Auswärtige Amt in Berlin in seinem Reisehinweis für das Land mit. Besonders von Hunderudeln sollten Reisende Abstand halten.
Auch das rumänische Parlament hat reagiert und Straßenhunde zur Tötung freigegeben. Die Abgeordneten reagierten mit ihrer Entscheidung auf den Tod eines kleinen Jungen vor einer Woche. Der Junge war an den Folgen von Hundebissen gestorben. Allein in Bukarest sollen etwa 65 000 Straßenhunde leben. Experten rechnen mit mehreren Tausend Hundebissen pro Jahr. (dpa)

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