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Panorama: Bahnchef stieß mit seinem Wunsch in Großbritannien auf Wut und Unverständnis

Gut zwei Wochen nach dem schweren Zugunglück in London mit 30 Toten hat der Direktor der privaten britischen Bahngesellschaft Railtrack ein Ende der "Hysterie über Bahnsicherheit" gefordert. Er stieß damit in Großbritannien am Mittwoch auf Wut und Unverständnis.

Gut zwei Wochen nach dem schweren Zugunglück in London mit 30 Toten hat der Direktor der privaten britischen Bahngesellschaft Railtrack ein Ende der "Hysterie über Bahnsicherheit" gefordert. Er stieß damit in Großbritannien am Mittwoch auf Wut und Unverständnis. Verkehrsminister Prescott sagte, von Hysterie könne keine Rede sein. Railtrack vermarktet mit großem wirtschaftlichen Erfolg das britische Gleis- und Signalsystem. Nach dem Unglück war Railtrack scharf kritisiert worden. Unter anderem hielt ihr die Lokführer-Gewerkschaft vor, die Sichtbarkeit des Haltesignals an der Unglücksstelle trotz mehrerer Klagen nicht verbessert zu haben.

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