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Bayern: 22 Verletzte bei Serienunfall

Bei einem schweren Unfall zwischen drei Lkw und einem Reisebus sind auf der Autobahn A8 in Oberbayern mindestens 22 Personen verletzt worden, darunter 18 Schüler. Die Achtklässler in dem Bus befanden sich auf dem Rückweg von einem Skiausflug.

Die Kinder wurden mit Gehirnerschütterungen, Prellungen und Schürfwunden in Krankenhäuser gebracht. Zwei Lkw-Fahrer erlitten ebenfalls leichte Verletzungen.

Die Schüler eines Gymnasiums aus Bayreuth im Alter zwischen 12 und 14 Jahren befanden sich auf dem Rückweg nach Oberfranken, als vor ihrem Bus ein Lastwagen gegen einen anderen Lkw prallte. Der Reisebus krachte in die Unfallstelle. Anschließend fuhr noch ein dritter Lastwagen auf, der den Schülerausflug begleitete.

Kinder können noch heute alle das Krankenhaus verlassen

Der Reisebus war mit 30 Kindern und vier Betreuern voll besetzt. Deshalb war im nachfolgenden Laster das Gepäck verstaut worden. Der Fahrer und sein Kleinkind wurden durch den Aufprall leicht verletzt. Alle Kinder sollen nach ersten Meldungen im Tagesverlauf das Krankenhaus verlassen und zu ihren Eltern zurückkehren.

Die Polizei vermutet eine verkehrsbedingte Unfallursache. "Die Fahrer haben zu wenig Abstand gehalten", sagte ein Sprecher. Zudem sei zum Unfallzeitpunkt viel Verkehr gewesen.

Die A 8 blieb bis zum Mittag in Richtung München für Bergungsarbeiten gesperrt. Spezialfahrzeuge reinigten die Fahrbahn von ausgetretenem Benzin und Öl. Der Rückstau betrug am Vormittag rund zehn Kilometer.

Kathrin Hedtke[ddp]

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