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Panorama: Beckham – Vorsicht, Abseitsfalle

Britische Presse sorgt sich um das Image des Fußballers

London (dpa). Nach Berichten über eine „heiße Affäre in Madrid“ sorgt sich die britische Presse um David Beckhams Image als sauberer Familienmensch: „Poshs Tränen – exklusiv“ titelte die „Sun“ am Montag neben dem Bild einer aufgelösten Victoria Beckham. Die „Times“ nahm den Vorfall zum Anlass, ihre Leser davor zu warnen, bei Seitensprüngen unbedachte LiebesSMS zu versenden. Mit einer „Beckham-Sex-Sensation“ wartete der „Daily Mirror“ in seiner Schlagzeile auf. Sämtliche Blätter zitierten ausführlich das „Geständnis“ des Bruders der angeblichen Beckham-Geliebten Rebecca Loos: „Sie hat mir bestätigt, dass sie eine Affäre mit David hatte“, bekannte der Diplomatensohn. Nach der Veröffentlichung ihrer SMS-Botschaften sei es sinnlos, dies zu leugnen. Beide hätten sich „befummelt wie die Teenager“, bestätigte auch ein ehemaliger Leibwächter Beckhams, Delfin Fernandez, die Affäre.

All das ist ein Schock für Victoria, die gerade dabei ist, den schweren Schritt vom Teilzeit-Popstar zur Vollzeit-Fußballergattin zu tun, nachdem ihre Solokarriere praktisch gescheitert ist.

Das Beckham-Lager selbst stellt die Sache als ausgetüftelten Coup des PR-Gurus Max Clifford hin: Der soll die angebliche Geliebte nämlich beraten haben, bevor sie mit der Sonntagszeitung „News of the World“ einen sechsstelligen Betrag für ihre Enthüllungen aushandelte.

Beckham selbst bestreitet alles. Am Montag traf der zweifache Vater bei seiner Familie zum Urlaub in der Schweiz ein. Was ihn dort erwartete, war Gegenstand wilder Spekulationen. Als vor Jahren das Gerücht umging, dass David eine andere auch nur geküsst habe, sei nach Victorias eigenen Worten gleich Blut geflossen.

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