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BP und das Öl: Neuer Versuch

Der britische Ölkonzern BP probiert nun, ein Ventil an dem zerstörten Bohrloch in 1500 Metern Tiefe anzubringen und das sprudelnde Öl zumindest teilweise kontrolliert an die Oberfläche abzuleiten. Zuvor waren alle Versuche gescheitert, das Öl im Golf von Mexiko in gewaltigen Kappen über dem Leck aufzufangen oder das Bohrloch abzudichten.

Der britische Ölkonzern BP probiert nun, ein Ventil an dem zerstörten Bohrloch in 1500 Metern Tiefe anzubringen und das sprudelnde Öl zumindest teilweise kontrolliert an die Oberfläche abzuleiten. Zuvor waren alle Versuche gescheitert, das Öl im Golf von Mexiko in gewaltigen Kappen über dem Leck aufzufangen oder das Bohrloch abzudichten. Nach dem Abbruch des sogenannten „Top Kills“, bei dem unter anderem Schlamm in das Bohrloch gepresst wurde, soll nun ein neues, breiteres Rohr mit einer Ringdichtung an dem zerstörten Auslass angebracht werden. Das Verfahren trägt den Namen „lower marine riser package“ (LMRP). Falls es gelingt, könnte das Leck bis Sonntag zumindest eingegrenzt sein, sagte eine Sprecherin. dpa

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