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Leugnet alles. Herman Cain, einstiger republikanischer Hoffnungsträger. Foto: Reuters

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Panorama: Cain soll lange Affäre gehabt haben Republikaner überdenkt Bewerbung als Präsident

Washington - Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Herman Cain denkt darüber nach, aus dem Rennen auszusteigen. Zuvor war der 65-Jährige nach Vorwürfen sexueller Belästigung erneut in die Schlagzeilen geraten – diesmal wegen einer angeblichen langjährigen Affäre.

Washington - Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Herman Cain denkt darüber nach, aus dem Rennen auszusteigen. Zuvor war der 65-Jährige nach Vorwürfen sexueller Belästigung erneut in die Schlagzeilen geraten – diesmal wegen einer angeblichen langjährigen Affäre. Cain wies dies zwar kategorisch zurück, aber teilte am Dienstag Mitgliedern seines Wahlkampfteams mit, dass er ein Ende seiner Kandidatur erwäge. Er werde seine Entscheidung in den nächsten Tagen fällen, zitierten ihn der Nachrichtensender CNN und die „New York Times“.

Eine Geschäftsfrau aus Atlanta hatte behauptet, fast 14 Jahre lang mit ihm liiert gewesen zu sein. Der verheiratete Cain sagte dagegen, es habe sich um reine Freundschaft gehandelt.

Der frühere Chef einer Pizzakette war erst unlängst ins Gerede geraten: Insgesamt vier Frauen hatten ihn der sexuellen Belästigung beschuldigt. Alle angeblichen Vorfälle sollen sich in den 90er Jahren ereignet haben. Cain, der zeitweise im Republikaner-Rennen an der Spitze lag, hat alle Vorwürfe kategorisch zurückgewiesen. Die Vorwahlen der Republikaner beginnen am 3. Januar 2012. dpa/AFP

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