zum Hauptinhalt

China: Erdbeben der Stärke 6,1 erschüttert Sichuan

Während die Olympische Flamme auf ihrer vorletzten Station durch die Hauptstadt Sichuans getragen wurde, hat wieder ein Erbeben die Region erschüttert.

Ein Nachbeben der Stärke 6,1 hat am Dienstag die südwestchinesische Provinz Sichuan erschüttert. Dabei wurde mindestens ein Mensch getötet und 23 Menschen verletzt. Das teilte die Provinzregierung mit. Das Epizentrum lag in Qingchuan. Über Schäden ist zunächst nichts bekannt. Das Nachbeben sei das bisher letzte und schwerste von Tausenden seit dem verheerenden Beben im Mai, bei dem wahrscheinlich mehr als 80.000 Menschen ums Leben gekommen sind.

Währenddessen ist die Olympische Flamme auf ihrer vorletzten Station durch die Hauptstadt Sichuans getragen worden. Insgesamt 315 Menschen transportierten die Fackel über eine 13,2 Kilometer lange Strecke durch Chengdu, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Anschließend gab es eine Zeremonie mit Sanitätern, die den Überlebenden des verheerenden Erdbebens vom 12. Mai in der Region geholfen hatten.

Ab Mittwoch soll die Olympische Flamme dann durch Peking getragen werden bis zur Eröffnungszeremonie der Sommerspiele am Freitag. Zunächst wird sie in die Verbotene Stadt im Süden Pekings gebracht. Auch der Tiananmen-Platz soll nach Angaben der Organisatoren angesteuert werden. (mpr/dpa/AFP)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false