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China: Mann bricht nach dreitägigem Internet-Marathon tot zusammen

Ohne Unterbrechung saß ein Chinese drei Tage lang in einem Internetcafé vor dem Computer, bis er plötzlich tot zusammenbrach. Die Zahl der Online-Süchtigen nimmt in China immer mehr zu.

Ein chinesischer Internet-Freak hat eine dreitägigen Marathonsitzung in einem Cybercafé der südchinesischen Stadt Zhongshan nicht überlebt. Der etwa 30-Jährige sei plötzlich vor seinem Computer zusammengebrochen, berichtete die Zeitung "Pekinger Nachrichten". Alle Rettungsversuche seien vergeblich gewesen, vermutlich habe sein Herz versagt. Was genau den Mann drei Tage lang so gebannt hatte, blieb offen.

Angesichts der wachsenden Zahl von Online-Süchtigen hat die chinesische Regierung inzwischen eine Reihe von Gegenmaßnahmen ergriffen. So müssen Anbieter von Online-Spielen beispielsweise automatisch die Punkte von Spielern löschen, die zu lange vor dem Bildschirm sitzen. (mit AFP)

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