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Chronologie: Die schwersten Zugunfälle in Deutschland

5. Oktober 1961: Im Hamburger S-Bahnhof Berliner Tor fährt ein Personenzug auf einen Bauzug, den der Fahrdienstleiter übersehen hatte.

5. Oktober 1961: Im Hamburger S-Bahnhof Berliner Tor fährt ein Personenzug auf einen Bauzug, den der Fahrdienstleiter übersehen hatte. 28 Tote, 55 Verletzte.

6. Juli 1967: An einem Bahnübergang in Langenweddingen bei Magdeburg fährt ein Tanklastzug mit 15 000 Litern Benzin wegen einer nur halb geschlossenen Schranke auf den Bahndamm und kollidiert mit einem Zug und explodiert. 94 Menschen sterben.

9. Februar 1971: Am Bahnhof Altrang im Allgäu entgleist der TEE 56 „Bavaria“ in einer Kurve vermutlich infolge eines Bremsendefekts. Ein Schienenbus prallt gegen den umgestürzten Steuerwagen. 28 Tote, 42 Verletzte.

27. Mai 1971: Auf der Strecke Wuppertal – Radevormwald stößt ein als Schülersonderzug fahrender Schienenbus mit einem Nahgüterzug zusammen. Ursache ist unter anderem ein vereinfachtes Signalsystem auf der Strecke. 46 Tote, 25 Verletzte.

21. Juli 1971: In Rheinweiler bei Freiburg entgleist der D 370 „Schweiz-Express“ vermutlich wegen eines technischen Defekts in einer Kurve. 23 Tote, 142 Verletzte.

2. Februar 1990: Im Bahnhof Rüsselsheim stößt ein ausfahrender S-Bahn-Zug mit einem einfahrenden Zug zusammen. Ein Fahrer hatte ein Haltesignal übersehen. 17 Tote, 72 Verletzte.

3. Juni 1998: Im niedersächsischen Eschede entgleist der ICE 884 wegen eines gebrochenen Radreifens. 101 Menschen sterben.

22. September 2006: Auf einer Teststrecke im Emsland rast ein Transrapid mit rund 200 Stundenkilometern in einen mit zwei Personen besetzten Werkstattwagen. 23 Menschen sterben. dapd

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