zum Hauptinhalt
Frosch

© dpa

Dänemark: Toter Frosch in Gummibärentüte

Einen toten Frosch zwischen den Gummitieren zu finden, dass findet die dänische Gesundheitsbehörde wenig bedenklich. Dort geht man davon aus, dass auch ein Verzehr nicht gesundheitsschädlich ist. Nun kommt der Fall vor das Parlament in Dänemark.

Der Fund eines toten Frosches in einer Tüte Gummibärchen kommt in Dänemark vor das Parlament. Wie die Zeitung "Dagbladet" am Wochenende berichtete, verlangen die Volkssozialisten in Kopenhagen Auskunft von der Regierung über Hintergründe für den Fund in einer zwei Kilo schweren Maxi-Packung aus einem Kiosk der Ortschaft Vinderup.

Er sei "empört über die Arroganz der Gesundheitsbehörde", erklärte Oppositionssprecher Kristen Touborg. Die Behörde hatte ein Jahr nach dem Auftauchen des eingetrockneten Frosches in dem Produkt eines auch in Deutschland bekannten Weingummi-Herstellers erklärt, sie habe die Hintergründe nicht aufklären können. Im Übrigen wäre auch der Verzehrdes toten Tieres für niemanden gesundheitsschädlich gewesen.

"Woher wollen die das wissen?", fragte Touborg. Die Behörde habe nicht mal die Todesursache klären können. Sie musste auch auf die
Frage passen, ob der Fremdkörper unter den Gummibärchen zur Gattung der Frösche in Jütland, dem dänischen Festland oder auf Seeland, der Insel mit der Hauptstadt Kopenhagen, gehört hatte. Ortsmedien monierten, dass unklar geblieben ist, ob der Frosch noch am Leben war, als er mit den Gummibärchen zusammenkam. (bvdw/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false