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Dean Potter balanciert am 19.07.2007 auf der Freizeit-Fachmesse Outdoor in Friedrichshafen am Bodensee (Baden-Württemberg) über ein Seil. Am Samstag ist der Expremsportler bei einem "Base-Jump" in Kalifornien ums Leben gekommen.

© dpa

Dean Potter: Extremsportler sterben bei "Base-Jump" in Kalifornien

Der US-Extremsportler Dean Potter ist bei einem "Base-Jump", einem Fallschirmsprung aus 900 Metern, ums Leben gekommen. Auch ein weiterer Mann starb bei dem Unfall im Yosemite-Tal in Kalifornien.

Die US-Extremsportler Dean Potter und Graham Hunt sind Medienberichten zufolge bei einem Sprungunfall im kalifornischen Yosemite-Nationalpark ums Leben gekommen. Die beiden seien bei einem „Base Jump“ getötet worden, sagten Offizielle des Parks der „Los Angeles Times“. Dabei stürzen sich die Sportler mit einem Fallschirm von Häusern, Brücken oder Bergen.

Rund 100 Rettungskräfte hätten sich am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) auf die Suche nach den Männern gemacht, nachdem sie nach einem Sprung aus rund 900 Metern Höhe nicht zurückgekehrt und von einem Bekannten als vermisst gemeldet worden seien, sagte ein Parksprecher der Zeitung.

Die Leichen sind den Berichten zufolge im Yosemite-Tal gefunden worden. „Base Jumping“ ist demnach in dem Park verboten.

Potter war als Extrembergsteiger und „Base Jumper“ in der Szene bekannt. 2003 gewann er den Laureus World Sports Award als bester Alternativsportler. Ein Jahr später entging der Amerikaner knapp dem Tod, nachdem sich bei einem Sprung in Mexiko sein Fallschirm nicht richtig öffnete. Potter wurde 43 Jahre alt. (AFP)

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