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Panorama: Der Fall Adelina: Neue Spur

Die Ermittler verfolgen im Fall der seit fünf Wochen vermissten Adelina aus Bremen eine neue Spur. Beamte der Sonderkommission überprüften, ob der geständige Kinderschänder aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont mit dem spurlosen Verschwinden der Zehnjährigen etwas zu tun haben könnte, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch und bestätigte damit einen Bericht der "Bild-Zeitung" vom selben Tag.

Die Ermittler verfolgen im Fall der seit fünf Wochen vermissten Adelina aus Bremen eine neue Spur. Beamte der Sonderkommission überprüften, ob der geständige Kinderschänder aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont mit dem spurlosen Verschwinden der Zehnjährigen etwas zu tun haben könnte, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch und bestätigte damit einen Bericht der "Bild-Zeitung" vom selben Tag. "Wir haben Indizien, die auf einen Zusammenhang hindeuten könnten", sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover, Jutta Rosendahl. Von einer "heißen Spur" wollte sie aber nicht sprechen.

Der 35 Jahre alte Sexualverbrecher hatte gestanden, neun Kinder sexuell missbraucht zu haben. Im Wagen des Mannes seien Stadtpläne von Bremen und Bremerhaven sowie mehrere Autokennzeichen gefunden worden, sagte Rosendahl. Zudem habe der 35-Jährige in den vergangenen Wochen sein Äußeres verändert, indem er sich unter anderem die Haare gefärbt hat. Der ehemalige Krankenpfleger sei bisher jedoch noch nicht zu Adelinas Verschwinden befragt worden, sagte die Polizei. Die Vernehmungen dauerten an.

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