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DER TUNNEL IN BERLIN: Eine Röhre voller Hightech

Der 3415 Meter lange Nord-Süd-Tunnel mit dem Hauptbahnhof in Berlin gilt als der derzeit modernste Eisenbahntunnel in Deutschland. Die viergleisige Anlage besteht überwiegend aus vier einzelnen Röhren, dies ist am sichersten, weil Rauch sich nicht verteilen kann und sich keine Züge begegnen können.

Der 3415 Meter lange Nord-Süd-Tunnel mit dem Hauptbahnhof in Berlin gilt als der derzeit modernste Eisenbahntunnel in Deutschland. Die viergleisige Anlage besteht überwiegend aus vier einzelnen Röhren, dies ist am sichersten, weil Rauch sich nicht verteilen kann und sich keine Züge begegnen können. Im maximalen Abstand von 375 Metern gibt es Fluchttüren in die parallelen Röhren, Handläufe und blaue Lichter weisen den Weg. Drei Notausstiege ins Freie gibt es für Passagiere.

Retter haben getrennte Eingänge, so wird verhindert, dass sich Helfer und Flüchtende gegenseitig behindern. Alle Fluchtwege stehen unter leichtem Überdruck, so dass kein Rauch eindringen kann. Da von Feuer die größte Gefahr ausgeht, werden vor Einfahrt in den Tunnel alle Züge automatisch mit „Ortungsanlagen“ kontrolliert, ob eine Bremse oder eine Achse sich „heiß gelaufen“ hat. Kommt ein Zug zum Stehen, wird in der Leitstelle exakt angezeigt, wo das ist, so dass Helfer oberirdisch an die richtige Stelle dirigiert werden können.

Für die Löschwasserversorgung gibt es mehrere Kavernen. Ha

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