zum Hauptinhalt

Panorama: Der Wahltag kann heiter werden

In Österreich fällt schon der erste Schnee

Frankfurt a.M./Offenbach/Wien Die Wettervorhersage für den Wahlsonntag spricht für ein ausgedehntes Frühstück vor dem Urnengang: Denn Frühaufsteher müssen mit Nebelfeldern und frostigen Temperaturen rechnen. Am Vormittag zeigt sich dann laut der Vorhersage des Wetterdienstes Meteomedia bei angenehmem Frühherbstwetter überwiegend die Sonne, nur an den Küsten und zum Alpenrand hin ist es dichter bewölkt mit einigen Regentropfen.

Verantwortlich für diese Wetterlage ist das Hoch „Katja“, das im Norden und Süden von zwei Tiefs namens „Vitalia“ und „Uli“ flankiert wird. Die Temperaturen steigen auf 15 bis 20 Grad, im tiefsten Süden erreichen sie jedoch nur 10 bis 15 Grad. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen, an der See frischt er etwas auf. In der Nacht auf Montag sinken die Temperaturen auf 13 bis 3 Grad, in den Bergtälern ist sogar leichter Bodenfrost möglich. In der Nacht zu Samstag waren in Schleswig-Holstein und Niedersachsen Temperaturen unter null gemessen worden.

Der Anfang der Woche bringt vor allem für die Mitte Deutschlands wieder Sonnenschein, sobald sich der Frühnebel gelichtet hat. Andernorts ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes mit stärkerer Bewölkung zu rechnen. Die Temperatur erreicht erneut 17 bis 21 Grad, im Alpenvorland 13 bis 17 Grad. Am Dienstag soll es sehr ähnlich aussehen, an der See sind Schauer möglich.

Die Schlechtwetterfront über weiten Teilen Österreichs hat am Samstag auf dem Großglockner zu einem Wintereinbruch geführt. Da die Schneefallgrenze in den Alpen unter die Marke von 2000 Metern sank, fielen in den Höhenlagen des Berges bis zu 15 Zentimetern Neuschnee. Die Aussichtsstraße zwischen Heiligenblut in Kärnten und Fusch im Land Salzburg war nur mit Ketten befahrbar. dpa

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false