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Panorama: Die Schauspielerin wirbt für den neuen Film "Sonnenallee" - mit einem filmischen Stündchen Verspätung

Irgendwie gelangen Filme dann doch immer pünktlich ins Kino. Wenn man Filmteams bei der Arbeit zuschaut, kommt dieser Eindruck nicht unbedingt auf.

Irgendwie gelangen Filme dann doch immer pünktlich ins Kino. Wenn man Filmteams bei der Arbeit zuschaut, kommt dieser Eindruck nicht unbedingt auf. Wo die Uni mit dem akademischen Viertelstündchen lebt, ist es am Set meist ein volles Stündchen. 50 Minuten später als vereinbart trat gestern Katharina Thalbach weg von den Film- und hin zu den Fotokameras.

Das nennt sich Photocall, wenn die Hauptdarsteller vor die Presse treten, und gehört zur Promotion eines Filmes, kurz bevor er denn fertig ist. Die kleine Frau mit den großen Augen gibt in "Sonnenallee" (man sieht sofort: ein Berliner Film) die Mutter, und zwar die von Micha. Micha, der Hauptdarsteller, wird gespielt von Alexander Scheer. Bereitwillig ließ er sich gestern von seiner bekannten Filmmutter herzen, eben für die Fotografen.

"Sonnenallee" spielt in den 70ern ebendort, Regisseur Leander Haußmann hat rund um den früheren Grenzübergang eine Mauer-Liebes-Komödie gedreht, mangels echter Mauer mit einem Papp-Imitat in Babelsberg. Micha lebt im östlichen Ende der Sonnenallee; die Liebste ist ganz nah und dennoch unerreichbar.Der Film soll pünktlich am 7. Oktober in die Kinos kommen, in Ost und West.

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