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Panorama: Die Situation auf dem Mayon wird immer dramatischer - Inzwischen 54 000 Evakuierte

Die Ausbrüche des Vulkans Mayon auf den Philippinen nehmen an Dramatik zu und treiben immer mehr Menschen in die Flucht. Das vulkanologische Institut in Manila registrierte am Dienstag die bislang heftigste Eruption, seit sich der Berg vergangenen Donnerstag nach sieben Jahren Ruhe zurückgemeldet hatte.

Die Ausbrüche des Vulkans Mayon auf den Philippinen nehmen an Dramatik zu und treiben immer mehr Menschen in die Flucht. Das vulkanologische Institut in Manila registrierte am Dienstag die bislang heftigste Eruption, seit sich der Berg vergangenen Donnerstag nach sieben Jahren Ruhe zurückgemeldet hatte. Weit über 55 000 Menschen flüchteten bis Dienstag in Notquartiere, 8000 mehr als noch am Tag zuvor. Der neuerliche Ausbruch dauerte nach Instituts-Angaben rund drei Stunden. Der starke Rauch verdunkelte den Himmel in einem Umkreis von zwölf Kilometern. Lavabrocken und Asche schossen bis zu acht Kilometer in den Himmel, während weiterhin glühend heißes Gestein und Magma die Abhänge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 Stundenkilometern hinabliefen. Der dichte Ascheregen legte auch die Stromversorgung in vielen Dörfern rund um den Berg lahm.

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