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Dresden: Fast dreißig Verletzte bei Rohrbruch in Hotel

Bei einem Schaden an der Heißwasseranlage in einem Dresdener Hotel sind knapp dreißig Menschen verletzt worden. Zwei Hotelgäste erlitten schwere Verbrennungen in einem Fahrstuhl.

Dresden - Vor allem Mitarbeiter des Maritim-Hotels, aber auch Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Hotelgäste erlitten Verletzungen, als im Untergeschoss des Gebäudes eine Leitung platzte und heißes Wasser austrat, wie die Polizei und ein Hotelsprecher mitteilten. Zwei Hotelgäste hätten schwere Verbrennungen erlitten, als ihr Fahrstuhl steckenblieb und sich mit heißem Wasser füllte, sagte der Hotelsprecher - es sei unklar, ob sie wegen des Rohrbruchs "auf der Flucht" gewesen seien oder sich aus Neugier ins Untergeschoss begeben hätten.

Während im Hotel von "27 oder 29 Verletzten" die Rede war, sprach die Polizei von 28 Verletzten. Die meisten Menschen erlitten Verletzungen beim Versuch, "die Gefahr zu bekämpfen", wie der Hotelsprecher sagte. Demnach wurden alle Mitarbeiter bis auf einen nach der Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Das Unglück sei durch einen "technischen Defekt in der Zuleitung" ausgelöst worden; wie es dazu kommen konnte, sei völlig unklar. Das Hotel am Elbufer war Mitte Mai eröffnet worden. (tso/AFP)

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