zum Hauptinhalt

Panorama: Drogen im Altertum: Kokain im Haar einer 4000 Jahre alten Mumie

Kokainkonsumenten sind offenbar auch 4000 Jahre nach ihrem Tod nicht vor Drogenfahndern sicher: Bei der Untersuchung 4000 Jahre alter ägyptischer Mumien seien Spuren von Kokain entdeckt worden, sagte die deutsch-russische Archäologin Swetlana Balabanowa in La Paz. Dort beraten Wissenschaftler derzeit über mögliche transatlantische Kontakte vor der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus.

Kokainkonsumenten sind offenbar auch 4000 Jahre nach ihrem Tod nicht vor Drogenfahndern sicher: Bei der Untersuchung 4000 Jahre alter ägyptischer Mumien seien Spuren von Kokain entdeckt worden, sagte die deutsch-russische Archäologin Swetlana Balabanowa in La Paz. Dort beraten Wissenschaftler derzeit über mögliche transatlantische Kontakte vor der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus. Koka-Pflanzen wachsen vor allem in den Andenstaaten Kolumbien, Peru und Bolivien, nicht aber auf dem afrikanischen Kontinent. Dass nun Spuren in den Haaren ägyptischer Mumien nachgewiesen wurden, legt nach Ansicht eines bolivianischen Experten nahe, dass es Kontakte zwischen Amerika und Afrika gegeben hat, lange, bevor Christoph Kolumbus den amerikanischen Kontinent entdeckte.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false