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Winter: Dutzende sterben in lateinamerikanischer Kältewelle

Bei einer seit gut einer Woche anhaltenden Kältewelle in Lateinamerika sind dutzende Menschen erfroren. Andere ersticken an den giftigen Gasen von Kohle-Öfen.

In Argentinien, wo die Temperaturen in den vergangenen Tagen Tiefstwerte von minus 14 Grad Celsius erreichten, starben Behördenangaben vom Dienstag zufolge bereits 33 Menschen, darunter zahlreiche Obdachlose in der Hauptstadt Buenos Aires. Im benachbarten Bolivien wurden vier Tote gemeldet. In Paraguay starben inzwischen zwölf Menschen. Die meisten von ihnen starben an Unterkühlung, aber auch an giftigen Gasen von Kohle-Öfen.

Die Kältewelle hat seit Mitte vergangener Woche weite Teile Lateinamerikas im Griff, wo derzeit Winter herrscht. Meteorologen rechneten jedoch damit, dass die Temperaturen in den kommenden Tagen wieder leicht ansteigen. AFP

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