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Emmy-Verleihung: "24" gewinnt US-Fernsehpreis

Die Krimiserie "24" ist mit dem Emmy, dem wichtigsten Fernsehpreis der USA ausgezeichnet worden. Andere Publikumsrenner wie "Lost" und "Desperate Housewives" gingen leer aus.

Los Angeles - Kiefer Sutherland wurde bei der Preisverleihung am in Los Angeles als bester Seriendarsteller geehrt; er spielt in der Serie "24" den Geheimagenten Jack Bauer. Für die beste Comedy-Serie erhielt "The Office" den Preis. Als beste Miniserie wurde der Zweiteiler "Elizabeth I" ausgezeichnet, der mit 13 Nominierungen als einer der Favoriten gegolten hatte. Die US-britische Koproduktion porträtiert die legendäre englische Königin, die hier von Helen Mirren dargestellt wird.

"24" war im Vorfeld in zwölf Kategorien für den Preis nominiert worden. Die Serie ist als Echtzeit-Drama angelegt: In den 24 einstündigen Folgen werden die Ereignisse eines Tages Minute für Minute nacherzählt. Während "Elizabeth I" als beste Miniserie ausgezeichnet wurde und die britische Schauspielerin Helen Mirren in dieser Kategorie den Preis als beste Darstellerin verliehen bekam, ging die von Steven Spielberg produzierte Westernserie "Into the West" nahezu leer aus. Mit 16 Nominierungen hatte sie als Favorit gegolten.

Die Publikumsrenner "Lost" und "Desperate Housewives", die bei den Nominierungen nur im Mittelfeld gelandet waren, gingen bei der Preisverleihung leer aus. Durch die 58. Verleihung der Emmys führte US-Moderator Conan O'Brien, der selbst in der Kategorie Comedy nominiert war. (tso/AFP)

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