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Panorama: Empörung über Magnus Gäfgens Kinderstiftung

Wiesbaden - Der Kindsmörder Magnus Gäfgen ruft mit seinen Plänen zur Gründung einer Stiftung für misshandelte Kinder empörte Reaktionen hervor. Die Idee des 31-Jährigen, der 2002 den elfjährigen Bankierssohn Jakob von Metzler ermordet hat, sei an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der hessischen CDU-Landtagsfraktion, Axel Wintermeyer, in Wiesbaden.

Wiesbaden - Der Kindsmörder Magnus Gäfgen ruft mit seinen Plänen zur Gründung einer Stiftung für misshandelte Kinder empörte Reaktionen hervor. Die Idee des 31-Jährigen, der 2002 den elfjährigen Bankierssohn Jakob von Metzler ermordet hat, sei an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der hessischen CDU-Landtagsfraktion, Axel Wintermeyer, in Wiesbaden. Er sei tief betroffen und schockiert, fügte Wintermeyer hinzu. Gäfgen setze kaltblütig „eine PR-Maschinerie zur Selbstdarstellung in Gang“, die mit Reue überhaupt nichts zu tun habe. Anhand des Vorhabens werde deutlich, dass dem Mörder jedwede Einsicht in die Auswirkungen seiner Tat fehle. Gäfgen war zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Gericht erkannte eine besondere Schwere der Schuld. ddp

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