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Ex-Navy-Seal Rob O'Neill: Schießen mit dem Bin-Laden-Todesschützen - für 50.000 Dollar

Rob O'Neill soll Al Qaida-Chef Osama bin Laden mit einem Kopfschuss getötet haben. Im US-Bundesstaat Wyoming können Waffen-Fans nun ein Wochenende mit dem Ex-Navy-Seal buchen - zum gemeinsamen "Maschinengewehr-Spaß".

Eine rechtsgerichtete politische Gruppe in den USA hat zu einem "Schieß-Wochenende" mit dem Ex-Navy-Seal Rob O'Neill eingeladen, der Al Qaida-Chef Osama bin Laden getötet haben soll. "Unser Event besteht aus Pistolen- und 'Maschinengewehr-Spaß' sowie Schießwettkämpfen mit Rob O'Neill", heißt es in der Einladung der Gruppe ForAmerica, aus der die "Washington Post" zitierte. Die Einladung richtet sich demnach an Spender, die für das Wochenende 50.000 Dollar (etwa 46.000 Euro) zahlen müssen.

Die Teilnehmer werden demnach im Amangani Resort Hotel in Jackson Hole im nordwestlichen Bundesstaat Wyoming untergebracht. Laut Einladung bietet das Hotel einen "pittoresken Blick" über den Nationalpark Grand Teton und den Snake-Fluss. Zu den Veranstaltungen zählt auch ein Besuch der Schießanlage Jackson Hole Shooting Experience, die als "einer der erstklassigsten Schießstände im amerikanischen Westen" präsentiert wird.

Ein Sprecher O'Neills erklärte, der Ex-Elitesoldat habe dem Ereignis zugestimmt, weil er "einem Freund noch einen Gefallen schuldete". O'Neill gehörte der US-Spezialeinheit Navy Seals an, die für die Tötung Bin Ladens vor knapp vier Jahren im pakistanischen Abbottabad verantwortlich ist. Nach eigenen Angaben tötete O'Neill Bin Laden mit einem Kopfschuss. Im November 2014 ging er mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit. (AFP)

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