zum Hauptinhalt

Panorama: Fleischskandal weitet sich aus

Mitarbeiter fälschten Haltbarkeitsdatum

Hannover Der Skandal um gefälschte Etiketten bei Supermarkt-Frischfleisch weitet sich aus. Zusätzlich zu den zwei real-Filialen in Hannover seien zwei weitere Märkte dieser Kette im Visier der Justiz, sagte ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Oldenburg am Mittwoch. Es handele sich um Filialen im westfälischen Minden und in Südniedersachsen. Es gebe viele Hinweise von Kunden auf real-Märkte, aber auch auf andere Supermarkt-Ketten, sagte der Sprecher. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Bruchs der Lebensmittelgesetze. Bislang richten sich die Ermittlungen auf neun Mitarbeiter der zwei Filialen in Hannover. Sie hatten Fleisch, dessen Haltbarkeitsdatum abgelaufen war, neu etikettiert und wieder ins Kühlregal gelegt. Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne) forderte Länder und Unternehmen zu schärferen Kontrollen auf. dpa

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false