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Panorama: Flugzeugunglück in Südkorea: Erster Unfall der Air China

Der Absturz in Südkorea ist für die staatliche chinesische Fluggesellschaft Air China der erste derartige Unfall. Die größte chinesische Fluglinie wurde 1955 unter dem Dach der Luftfahrtbehörde als CAAC International Airlines gegründet und 1988 in Air China umbenannt.

Der Absturz in Südkorea ist für die staatliche chinesische Fluggesellschaft Air China der erste derartige Unfall. Die größte chinesische Fluglinie wurde 1955 unter dem Dach der Luftfahrtbehörde als CAAC International Airlines gegründet und 1988 in Air China umbenannt. Mit etwa 69 Flugzeugen und 11 000 Beschäftigten transportierte sie im vergangenen Jahr 8,98 Millionen Passagiere. Mehr als 1000 Flüge werden wöchentlich auf 71 heimischen und 43 internationalen Routen in 19 Länder abgewickelt. Sieben Ziele werden in Europa angeflogen. Wegen der engen Zusammenarbeit mit Lufthansa gilt Air China als ein möglicher künftiger Kandidat für die Star Alliance. Beide Airlines fliegen bereits mit gemeinsamen Flugnummern und arbeiten eng im Frachtgeschäft und Catering zusammen.

Das Mittel- und Langstreckenflugzeug Boeing 767 gilt als eine der erfolgreichsten und leistungsfähigsten Maschinen der amerikanischen Boeing Company. Das Standardmodell 767-200 ist 54,94 Meter lang und hat eine Spannweite von 47,60 Metern. Die Maschine war am 26. September 1981 zum ersten Mal in der Luft, wird inzwischen aber nicht mehr gebaut. Das Nachfolgemodell 767-200ER ist sechseinhalb Meter kürzer und das kleinste Flugzeug in der 767-Familie. Bis Oktober wurden 845 Maschinen der 767-Baureihe produziert.

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