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© dpa

Forbes-Liste: Oprah ist die Mächtigste

Die US-Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey ist laut dem Wirtschaftsblatt "Forbes" der weltweit mächtigste Promi. Der erste Deutsche taucht in der Liste auf Platz 24 auf.

Die Talk-Show-Gastgeberin Oprah Winfrey hat Platz 1 der Prominenten-Liste der US-Zeitschrift "Forbes" erobert. Winfrey, die außer ihrer Fernsehshow auch einen Buchclub und andere Publikationen unterhält, kam mit 260 Millionen Dollar (195 Millionen Euro) Jahresverdienst auf Platz eins der "Celebrity 100 Power"-Liste. Sie hatte sich 2006 noch hinter dem "Mission Impossible"-Darsteller Tom Cruise mit Platz zwei zufrieden geben müssen. Diesen Platz belegt nun der Golf-Profi Tiger Woods, der mit Turnieren und Werbung in den vergangenen zwölf Monaten 100 Millionen Dollar einkassierte und in der Publikumsgunst laut "Forbes" ganz oben rangierte.

Auch das "Material Girl" Madonna und die Rolling Stones verdankten die Plätze drei und vier auf der Promi-Liste weniger ihrem Verdienst als ihrer Popularität, heißt es in dem in New York veröffentlichten Magazin. Hollywoodstar Brad Pitt, der als Lebenspartner von Angelina Jolie und Vater der gemeinsamen vier Kinder beziehungsweise Adoptivkinder im letzten Jahr erhebliche Sympathien gewann, schaffte es trotz seiner vergleichsweise mageren 35 Millionen Dollar auf Platz fünf. Auch Jolie legte dank ihrer Rolle im Privatleben und als Menschenrechtskämpferin zu, von Platz 36 auf den 14. Platz. Umgekehrt muss sich Steven Spielberg mangels Popularität mit Rang zehn der Liste begnügen. Dabei ist der einst so erfolgreiche Hollywood-Regisseur mit 110 Millionen Dollar der drittbestverdienende "Forbes"-Promi weltwelt.

Michael Schumacher noch weit vor Heidi Klum

Der deutsche Formel-Eins-Weltmeister Michael Schumacher verbesserte sich trotz seines Ausscheidens aus dem Formel-1-Betrieb um sechs Ränge auf Platz 24. Sein Konkurrent Kimi Raikkönen blieb auf Platz 41 weit zurück. Auch Super-Model Heidi Klum stieg auf, von Rang 96 auf 84. Dem britischen Fußballstar David Beckham wies "Forbes" Platz 15 seiner Promi-Liste zu. Tennis-Champion Serena Williams landete mit 14 Millionen Dollar Jahreseinkommen in diesem Jahr auf Rang 96.

Johnny Depp ("Fluch der Karibik") verdiente mit 92 Millionen Dollar im vergangenen Jahr, laut "Forbes" vermutlich mehr als je ein Schauspieler in der Geschichte des Films, und wurde mit Rang sechs der Liste belohnt. Der Hip-Hop-Impresario Jay-Z blieb mit 83 Millionen Dollar und Platz neun nicht weit zurück. Die inhaftierte Hotelerbin Paris Hilton verschwand ebenso von der Liste der Top 100 wie Lindsay Lohan und Britney Spears. "Forbes" erstellt seine Liste nach dem Einkommen der Stars, bezieht aber auch die Popularität und Präsenz in den Medien ein. Dazu zählen Auftritte im Fernsehen sowie Titelbilder auf Magazinen und Internet-Hits. (mit dpa/AFP)

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