zum Hauptinhalt
Der trampende Roboter Hitchbot, hier am 18.02.2015 in Berlin vor dem Reichstagsgebäude, ist auf seiner Reise zerstört worden. „Manchmal passieren guten Robotern schlechte Dinge", kommentierten seine Erfinder.

© dpa

Update

Forschungsprojekt: Trampender Roboter Hitchbot in den USA zerstört

Durch Deutschland und Kanada war er unbeschadet gekommen, doch in den USA erwischte es ihn: Der trampende Roboter Hitchbot ist in Philadelphia kaputt gemacht worden. Einzelheiten sind noch nicht bekannt.

Das Roboterkunstwerk Hitchbot ist zerstört worden und muss seine Reise per Anhalter quer durch die USA vorzeitig beenden. Das Konstrukt aus Eimer, Schwimmnudeln, Kinder-Gummistiefeln und einem Tablet-Computer als Hirn sei in der Ostküstenmetropole Philadelphia kaputt gemacht worden, teilten die kanadischen Betreiber in der Nacht zum Sonntag auf der Website des Projekts mit: „Manchmal passieren guten Robotern schlechte Dinge.“

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Damit ist die USA-Reise des Roboters, die eigentlich von Massachusetts im Osten bis nach Kalifornien im Westen hatte führen sollen, nach nur rund zwei Wochen vorbei. Wer Hitchbot zerstört hat und wo sich die Reste des Roboters befinden, war zunächst nicht klar. Die Erbauer kündigten an, in den kommenden Tagen Einzelheiten zu nennen.

Die Reise des selbstständig trampenden Roboters war als soziales Experiment angelegt. Seinen kanadischen Erbauern ging es auch um die soziale Interaktion: Die Wissenschaftler wollten herausfinden, ob und wie sich Menschen auf die künstliche Intelligenz einlassen, wenn sie so harmlos daherkommt wie dieser Roboter.

Der Roboter, den Wissenschaftler auf die Reise geschickt hatten, war zuvor durch Kanada und Deutschland getrampt. (mit dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false