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Frankreich: Deutscher Skifahrer stürzt in den Tod

Wie gefährlich Skifahren sein kann, hat sich erneut in den Alpen gezeigt: Ein Mann rutschte ab und fiel in eine 250 Meter tiefe Schlucht.

Ein deutscher Skifahrer ist in den französischen Alpen 250 Meter tief in den Tod gestürzt. Der 47 Jahre alte Mann war am Donnerstag in der Nähe des Skiorts La Grave mit fünf weiteren Wintersportlern unterwegs, als er in einer Eisrinne abrutschte und in eine Schlucht fiel, berichteten französische Medien. Das Skigebiet bei La Grave ist für seine Gefährlichkeit bekannt. Es gilt als eines der beliebtesten Ziele in Frankreich für Extremskifahrer.

Am Mittwoch hatte in Frankreich ein Autofahrer einen Sturz aus 200 Metern Höhe in seinem Fahrzeug überlebt. Der Wagen war in der Region Rhône-Alpes im Südosten des Landes bei glatter Straße zuerst gegen eine Stromleitungspfosten gerutscht und dann in einen Abgrund gefallen. Als Mitarbeiter des Energieversorgers nach der Ursache für den Defekt an der Leitung forschen wollten, fanden sie den verletzten Mann im Tal. Er wurde mit Knochenbrüchen in ein Krankenhaus gebracht. (ut/dpa)

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