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Unter freiem Himmel. Patienten des Krankenhauses von Sinabang auf der indonesischen Insel Simeulu werden nach dem Erdbeben von Mittwoch im Freien behandelt aus Angst vor Nachbeben. Die Insel lag am nächsten am Epizentrum des Bebens, das eine Stärke von 8,6 auf der Richterskala erreichte. Foto: Ahmadi/dpa

© dpa

Panorama: Fünf Tote bei Erdbeben in Asien

Banda Aceh – Einen Tag nach den beiden gewaltigen Erdbeben vor Sumatra und der anschließenden Tsunami-Panik hat sich die Lage am Donnerstag beruhigt. Bewohner der westindonesischen Provinz Aceh sichteten die Schäden und äußerten sich erleichtert über deren geringes Ausmaß.

Banda Aceh – Einen Tag nach den beiden gewaltigen Erdbeben vor Sumatra und der anschließenden Tsunami-Panik hat sich die Lage am Donnerstag beruhigt. Bewohner der westindonesischen Provinz Aceh sichteten die Schäden und äußerten sich erleichtert über deren geringes Ausmaß. Allerdings starben fünf Menschen an Herzinfarkten, wie die Behörden mitteilten. Weitere Todesfälle wurden nach den Erdstößen der Stärke 8,6 und 8,2 vom Mittwoch nicht bekannt. Das Erdbeben hatte in der gesamten Region des Indischen Ozeans die Furcht vor einem erneuten Tsunami wie im Jahr 2004 geweckt, als etwa 230 000 Menschen ihr Leben verloren. Die Fastfoodkette KFC hat sich am Donnerstag für eine Werbeaktion nach den Tsunami-Warnungen in Thailand entschuldigt. Das Unternehmen hatte seine Kunden via Facebook aufgefordert: „Lasst uns nach Hause eilen und den Warnungen Folge leisten. Und vergesst nicht, euer Lieblingsmenü zu bestellen.“ dadp

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